Kennzeichengrößen

Kfz-Kennzeichenschilder haben eine festgelegte DIN-Norm. Diese ist in der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVzO) geregelt. Nummernschilder dienen mit ihren eingeprägten Ortskürzeln und Erkennungsnummern zur Identifizierung der Fahrzeuge. PKWs und LKWs, Motorräder sowie Leichtkrafträder und Traktoren weisen unterschiedliche Kennzeichengrößen auf. Bei den erstgenannten gibt es nicht nur Standardgrößen, sondern auch verkürzte Kennzeichen.

Verschiedene Kennzeichengrößen für PKW

 

Für PKWs sowie LKWs gibt es die Standardkennzeichen einzeilig und zweizeilig. In der Regel haben die meisten Fahrzeuge genügend Platz für Standardkennzeichen. Bei manchen Fahrzeugen reicht der Platz aber nicht aus. Daher gibt es neben den regulären Kennzeichen noch verkürzte Schilder. Laut ADAC sind die kleineren Kennzeichen bei vielen Fahrzeughaltern beliebt. Grundsätzlich werden kürzere Nummernschilder ohne Probleme zugelassen, wenn die maximale Anzahl der Zeichen für die jeweilige Größe nicht überschritten wird, die Abstände eingehalten werden und keine Engschrift verwendet wird. Um auf Nummer sicher zu gehen, fragen Sie vorab in der Zulassungsstelle nach.

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Motorradhalter können zwischen Kennzeichengrößen entscheiden

 

Nummernschilder für Motorräder hatten vor dem Jahr 2011 ein einheitliches Maß von 200 x 200mm. Während die Kennzeichenhöhe dieselbe geblieben ist, können Motorradhalter nun entweder die Standardversion (180mm) oder ein breiteres Kennzeichen (220mm) wählen.

Ein Standardkennzeichen für Traktor und Leichtkraftrad

Traktoren und Leichtkrafträder tragen die gleiche Kennzeichengröße. Anders als bei den anderen Fahrzeugen gibt es hier keine Auswahl.

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